Laya Anujan
Laya Anujan ist die wissenschaftliche Leiterin des Khem-Thuay-Instituts in der davlidischen Stadt Varanassi.
Sie zählt zum Adel und genießt aufgrund Ihrer leitenden Tätigkeit im Institut für Sternkunde hohes Ansehen. Die Davlidin ist eine selbstbewusste Wissenschaftlerin.
Die Mutter von Laya ist früh verstorben. Ihre Tanten kümmerten sich um Laya, als wäre es die eigene Tochter. Ihr Vater leitet das Nationalmuseum. Die beiden verbindet ein inniges Verhältnis.
Mit 38 Jahren ist Laya davlidische Leiterin eines Instituts, welches über drei Generationen von Männern geführt wurde. Zudem ist sie die jüngste Vorsteherin, die es in dieser Position jemals gab. Dies hat neben einigen einflussreichen Gönnern eine ungleich höhere Anzahl Neider auf den Plan gerufen. Laya Anujan weiß um diesen Umstand und versteht es, mit der herausfordernden Situation umzugehen.
Nach der Auffassung vieler davlidischer Gelehrter gilt Sie auf mehreren wissenschaftlichen Fachgebieten als angehende Koryphäe. Dazu zählt die ‚Himmelsbeobachtung und Gestirnbahnberechnung‘ sowie die ‚Stoffkunde unbelebter Dinge‘.
Laya Anujan führt ein Leben als Patriotin im Dienste der Forschung.
Der Charakter ist Protagonist in den Bänden 1 - 3.